Der Allier ist ein Wanderfluss in Zentralfrankreich. Er entspringt im Département Lozère in den Cevennen, an der Südflanke des Gipfels Moure de la Gardille. Der Fluss bildet streckenweise die Grenze zwischen den Départements Lozère und Ardèche, entwässert generell Richtung Norden und mündet nach 421 Kilometer beim Ort Bec d’Allier, im Gemeindegebiet von Cuffy als linker Nebenfluss in die Loire. Neben der Loire ist der Allier einer der wenigen noch weitgehend unverbaut erhaltenen Weitwanderflüsse Frankreichs.
Mit einem Klick auf das Google Maps Icon rechts, könnt ihr eine Flusskarte des Allier aufrufen. Diese Karte basiert auf Google My Maps. Darauf könnt ihr euch den Flussverlauf im Detail ansehen. Sämtliche in der Kilometrierung erwähnte Hindernisse sind in der Karte eingezeichnet. "Flusswandern.at" hat keinerlei Rechte daran. Es handelt es sich um einen externen Dienst von Google.
Die paddelbare Wanderstrecke des Allier ist etwa 300 Kilometer lang und lässt sich in Mittel- und Unterlauf aufteilen. Frühestmöglicher Startpunkt einer Gepäckfahrt ist der kleine Ort Langeac, der auch mit dem Zug erreicht werden kann. Ab hier betragen die Schwierigkeiten maximal WW St. II und nach kurzer Zeit wird der Allier bis auf wenige Passagen fast komplett zum Zahmwasser.
Die Befahrung ab Langeac ist prinzipiell auch mit Faltbooten möglich, jedoch muss hier mit häufigen Grundberührungen und damit einhergehendem Materialverschleiß gerechnet werden. Ab Vichy oder Billy ist der Allier groß genug um mit jeglichen Bootstypen befahren werden zu können, mit Faltbooten muss jedoch auch hier bei Niedrigwasser häufig getreidelt werden.
Der Allier ist über 300 Kilometer bis zu seiner Mündung in die Loire befahrbar. Unmittelbar an der Mündung gibt es keine Möglichkeit die Fahrt zu beenden. Es bietet sich daher an noch etwa vier Kilometer auf der Loire bis zur Ausstiegsstelle bei Fourchambault weiter zu fahren. Dieser Ort verfügt über einen Bahnhof von wo aus über Nevers die Heimreise angetreten werden kann. Leider wird der örtliche Campingplatz aktuell (Stand 2019) nicht mehr betrieben. Wer die Zeit auf seiner Seite hat, kann ab hier der Loire noch mehrere hundert Kilometer lang treu bleiben und ihr bis in den Atlantik folgen. Dieser Fluss steht dem Allier in Sachen Schönheit in nichts nach.
Während die Loire auf ihrer gesamten Strecke ein relativ einfacher Wanderfluss ist, finden sich am Mittellauf des Allier immer wieder kurze Wildwasserpassagen. Abgesehen von den wassertechnischen Schwierigkeiten, sollte man in jedem Fall einen Bootswagen mit sich führen. Das Umtragen mancher Hindernisse kann ohne Hilfe von Mitpaddlern und Bootswagen, zu einer ziemlichen Plackerei ausarten. Eine weitere Gefahr stellen die zahlreichen im Flussbett liegenden Baumleichen dar. Ist man sich deren Gefährlichkeit jedoch bewusst, stellen sie für den geübten Flusswanderer kein Problem dar.
Der Allier ist kein sehr dicht besiedelter Fluss was zur Folge hat, dass wildes Zelten vielerorts kein Problem darstellt. Vor allem auf den Sandbänken im Unterlauf finden sich unzählige schöne Plätze. Striktes Zeltverbot gilt lediglich für das Naturschutzgebiet zwischen Billy und Moulins. In der Hauptsaison wird dessen Einhaltung angeblich durch Ranger in Paddelbooten kontrolliert. Will man Schwierigkeiten vermeiden, weicht man zwischen Billy und Moulins besser auf kommerzielle Campingplätze aus. Beim Zelten auf den Sandbänken muss man die Pegelschwankungen der Flüsse berüchsichtigen. Durch starke Niederschläge in den flussaufwärts gelegenen Einzugsgebieten, kann der Pegel binnen Stunden um mehrere Meter steigen.
Einkaufsmöglichkeiten finden sich in der Regel ausreichend. Eine Ausnahme bildet der Unterlauf ab Moulins. Hier ist der Allier kaum besiedelt und man sollte sich ausreichend mit Proviant eindecken um lange Fußwege zu vermeiden.
km 304,3 - Straßenbrücke D590, links der Ort Langeac, frühestmöglicher Startpunkt einer Wanderfahrt auf dem Allier. (Höhe: 495 m) Ab hier bietet der Fluss wassertechnisch keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr. Langeac verfügt über eine Bahnstation. Supermärkte sind im Gewerbegebiet außerhalb zu finden.
km 304 - Links "Camping des Gorges de l'Allier", optimal gelegen, direkt am Fluss. Perfektes Basislager und Startpunkt einer Allier-Tour.
km 302,2 - Eisenbahnbrücke
km 301,9 - Straßenbrücke D56
km 301,7 - Flussteilung, im linken Arm meist wenig Wasser, daher rechts fahren, an der Einfahrt zum rechten Arm Felszunge, starker Schwall bis WW St. II.
km 299,4 - Rechts der Ort Truchon.
km 298 - Wehr Le Chambon - Links umtragen. Dieses unfahrbare Hindernis lässt sich über einen Trampelpfad am linken Ufer umtragen. Der Bootswagen ist hier kaum zu verwenden, da der Umtragungsweg sehr unwegsam ist. Auf der linken Seite des Wehres existiert zwar über eine Bootsgasse, diese ist wegen der Betonwand unmittelbar darunter für Wanderboote kaum empfehlenswert. Laut einer Mail vom 31.08.2021 wird links eine Fischtreppe / Bootsgasse gebaut. Die Paddler konnten mit Hilfe der Bauarbeiter übers Wehr überheben. Bitte informiert mich über den aktuellen Stand der Dinge wenn ihr den Fluss befahrt!
km 297,8 - Straßenbrücke D141, rechts der Ort Le Chambon.
km 292,5 - Straßenbrücke D41, rechts der Ort Chilhac.
km 291,4 - Wehr Chilhac - Links zur Besichtigung anlanden. Das Wehr lässt sich linksufrig umtragen oder über die trocken liegende Wehrschräge überheben. Auf der rechten Seite ist es verfallen und eventuell durch einen Durchlass fahrbar. Eine vorherige Besichtigung ist unumgänglich. Die Bootsrutsche auf der linken Seite des Wehrs ist unbrauchbar.
km 287,9 - Straßenbrücke, links und rechts Lavoûte-Chilhac, sehenswerter Ort, am linken Brückenkopf gibt es einen Dorfladen, unter anderem kühles Bier. Hinter der Brücke fahrbares Steinwurfwehr. Es folgen bis km 270,1 mehrere verfallene Wehre welche meist fahrbar sind. Bei Niedrigwasser eventuell treideln erforderlich.
km 278,3 - Straßenbrücke D22, links der Ort Villeneuve d'Allier, rechts der Ort Saint Ilpize.
ca. km 276,9 - Straßenbrücke mit Brückenwehr - Rechts umtragen. Die Brücke lässt sich über Trampelpfad rechts 20 m umtragen. Auf Google Maps noch nicht ersichtlich.
km 270,1 - Wehr Vielle-Brioude - Rechts überheben. Dieses Wehr ist für Wanderboote absolut unfahrbar. Auf der linken Seite zweigt ein Mühlenkanal ab, dessen Befahrung nicht möglich ist. Das Wehr selbst lässt sich auf der rechten Seite relativ einfach über die trocken liegende Schräge überheben, oder übers linke Ufer umtragen. Im Jahr 2021 wurde links eine Fischtreppe gebaut.
km 269,5 - Straßenbrücke D912
km 267,3 - Wehr Brioude - Links umtragen. Unfahrbares Schrägwehr, links davor Campingplatz "Camping La Bageasse" und Abzweigung eines unfahrbaren Mühlbaches. Linksufrig anlanden und das Wehr einen Trampelpfad entlang und über den Mühlbach hinweg mühsam umtragen, je nach Wasserstand kann es auch überhoben oder getreidelt werden.
km 267,2 - Eisenbahnbrücke
km 266,5 - Straßenbrücke N102
km 264,2 - Straßenbrücke D588
km 251 - Straßenbrücke D5
km 249,8 - Steinwurfwehr Vézézoux - Rechts zur Besichtigung anlanden. Das Hindernis ist verblockt und schlecht fahrbar, auf der rechten Seite stehen Eisenträger heraus, vorzugsweise treideln oder rechts umtragen.
km 249,7 - Straßenbrücke
km 247,7 - Links der Ort Brassac les Mines, ehemalige Bergbausiedlung mit stillgelegten Kohleminen, Campingplatz (laut Berichten nicht empfehlenswert) und Einkaufsmöglichkeiten.
km 245 - Straßenbrücke D34, rechts der Ort Jumeaux, Casino Supermarkt.
km 240,5 - Straßenbrücke D214, links davor Mündung des Alagnon,
86 Kilometer langer Wildwasserfluss.
km 237,4 - Straßenbrücke D123
km 236,6 - Links Mündung der Couze d’Ardes, am linken Ufer der Ort Le Breuil-sur-Couze mit Bahnhof.
km 226,8 - Straßenbrücke D996
km 226,7 - Straßenbrücke
km 225,1 - Straßenbrücke D9
km 222,8 - Eisenbahnbrücke, ab hier verläuft bis Coudes eine Schnellstraße am linken Ufer, steile Uferböschung und leichte Schwälle.
km 213,9 - Straßenbrücke D229
km 213,8 - Hängebrücke, links der Ort Coudes, rechts Bahnhof.
km 208 - Flussteilung, rechten Arm wählen, linker Arm flach.
km 206,7 - Straßenbrücke, rechts der Ort Longues, Aldi Supermarkt im Ort.
km 206,5 - Wehr Longues - Rechts zur Besichtigung anlanden. Das Wehr lässt sich links durch einen Durchlass fahren. Starker Rücklauf bei Hochwasser, auch bei Niedrigwasser sehr unangenehmes Kehrwasser hinter dem Wehr. Das Hindernis lässt sich rechts überheben oder übers rechte Ufer umtragen. Mail von Micha am 14.08.2020: Hier wird zur Zeit aufwändig eine Fischtreppe gebaut. Wenn man mutig genug ist , ist das Wehr fahrbar . Schwierigkeit etwas geringer als beim Katarakt weiter unten. Aber auch hier sind möglicherweise die Bedingungen nächstes Jahr anders. Bitte informiert mich über den aktuellen Stand wenn ihr den Fluss befahrt!
km 205,3 - Eisenbahnbrücke
km 205,2 - Straßenbrücke D225
km 199,1 - Straßenbrücke D751
km 193,8 - Straßenbrücke D212, links Cournon-d'Auvergne, zweitgrößte Stadt des Departments mit 19.000 Ew; Zentrum 1,5 km vom Fluss entfernt.
km 190,7 - Straßenbrücke
km 190,5 - Steinwurfwehr Pacage des Plansons - Rechts fahrbar. Starker Schwall.
km 190,1 - Rohrleitung überquert den Fluss.
km 189,6 - Links hohe Uferabbruchböschung in Flusskurve.
km 186 - Straßenbrücke D769A, rechts der Ort Dallet.
km 185,8 - Straßenbrücke D769
km 185,5 - Rechts Camping les Ombrages, versteckt hinter Bäumen.
km 185,2 - Felsstufen im Fluss, bei Niedrigwasser Flachstellen und Steine, bei Hochwasser beachtliche Schwälle.
km 183,6 - Eisenbahnbrücke, links Beginn des Stadtgebietes von Pont-du-Château. Stadt mit 10.000 Ew; Bhf. und Einkaufsmöglichkeiten.
km 182,8 - Fußgängerbrücke
km 181,9 - Straßenbrücke D2089, darunter Wehr Pont-du-Chateau - Links zur Besichtigung anlanden. Auf der linken Seite ist das Wehr üblicherweise fahrbar. Bei Unsicherheit kann es auch über eines der beiden Ufer umtragen werden. Bei meiner Befahrung im Jahr 2013 habe ich es rechtsufrig mit Bootswagen umkarrt.
km 181,2 - Mündung des Nebenarms in den Hauptarm.
km 176,9 - Katarakt Beauregard-l'Évêque - Rechts treideln. Dieses Hindernis ist bereits von weitem am Rauschen erkennbar. Beide Ufer sind stark verwachsen, das Umtragen gestaltet sich daher als äußerst mühsam. Wenn nicht gerade Hochwasser herrscht kann man am rechten Ufer entlang bis vor den Katarakt treideln. Von hier aus kann man die Boote über eine trocken liegende Steinplattform nach unten heben. Theoretisch ist das auch am linken Ufer möglich, dort habe ich es allerdings selbst noch nicht praktiziert. Für geübte Paddler kann das Hindernis je nach Situation und Wasserstand auch fahrbar sein.
km 174,4 - Autobahnbrücke A89 - Dahinter befand sich früher eine hohe Sohlschwelle. Mittlerweile wurde diese wohl abgetragen und soll fahrbar sein. Im Zweifelsfall vorher anlanden und besichtigen.
km 173,6 - Links Mündung der Artière, dieser 30 Kilometer lange Kleinfluss kommt aus der Hauptstadt Clermont-Ferrand wo er teilweise in den Untergrund verlegt wurde.
km 172,3 - Steinwurfwehr Joze - Links durch einen Durchlass fahrbar, mit Wellen und starkem Schwall.
km 170,6 - Straßenbrücke D20, links der Ort Joze.
km 159,8 - Straßenbrücke D223, links dahinter Roma-Lager.
km 156,6 - Links Mündung der Morge, 68 Kilometer langer Kleinfluss mit zahlreichen Mühlen.
km 148,8 - Straßenbrücke D63
km 143,2 - Straßenbrücke D43, rechts davor Mündung der Dore, einsamer Fluss mit zahlreichen Wehren, etwa 140 Kilomter lang.
km 135,7 - Straßenbrücke D434, links davor Camping "La Graviere", rechts der Ort St. Yorre, Bahnhof & Dorfladen in 1 km Entfernung.
km 130,5 - Eisenbahnbrücke
km 128 - Abnahme der Strömung durch das Kraftwerk Vichy, auf dem folgenden Stausee herrscht Schwimmwesten Pflicht, eine Gruppe von Schweizer Paddlern wurde deswegen bereits einmal fast von einem Motorboot herausgefischt.
km 126,5 - Links Ausstiegsstelle des Campingplatzes "Camping Riv'air" über Treppen, gutes Basislager für eine Besichtigung von Vichy.
km 125,4 - Straßenbrücke D2209, rechts Vichy, größere Stadt mit 25.000 Einwohnern. Vichy ist einer der ältesten Kurorte Frankreichs. Bereits Asterix und Obelix haben hier Station gemacht. Im zweiten Weltkrieg war die Stadt Regierungssitz des soganannten Vichy-Regimes. Dieses verwaltete die Landesteile Südfrankreichs welche nicht von den Deutschen besetzt wurden. Heute trägt die Stadt den Titel "Reine des villes d'eaux" (Königin der Kurbäder).
km 122,8 - Straßenbrücke D6E, darunter das Brückenwehr Vichy. - Links umtragen. Am linken Ufer entlang paddeln, bis der Zielturm der Regattastrecke sichtbar wird. Vor dem Turm gibt es am Ufer einige kleine Buchten wo man bequem ausbooten kann. Für die folgende Umtragung von über einem Kilometer Länge wird unbedingt ein Bootswagen benötigt. Man folgt dazu dem Weg über dem Parkplatz bis zu einer Straße und dieser paralell am Ufer entlang in Richtung der Brücke. Dort überquert man die Straße auf dem Zebrastreifen und gelangt entlang der Slalomstrecke wieder hinunter zum Fluss. Hinter der Brücke befindet sich ein großer Supermarkt am rechten Ufer.
km 121,3 - Straßenbrücke D27
km 116,2 - Straßenbrücke D67 & Eisenbahnbrücke.
km 111,2 - Wehr Billy - Rechts über Durchlass fahrbar. Dieses Wehr besteht aus einer Spundwand aus Metall, welche zwei Drittel des Flusses blockiert. Rechts befindet sich ein Durchlass welcher mit Schwall gut fahrbar ist.
km 111,1 - Straßenbrücke D130, rechts der Ort Billy, Beginn des unregulierten Unterlaufs mit endlosen Sandbänken.
km 95,7 - Straßenbrücke D46
km 91,8 - Ehemalige Eisenbahnbrücke, heute Radweg, von hier bis Moulins sind der Fluss und seine Ufer Naturschutzgebiet, Zelten verboten!
km 88,4 - Links Mündung der Sioule, 163 Kilometer langer Nebenfluss aus dem Gebirge, schweres Wildwasser, unterbrochen von einigen Stauseen.
km 83,1 - Straßenbrücke D32, links in 300 m Entfernung "Canoe Camping - La Courtine" laut Mail vom Juli 2019 eher verwahrlost.
km 81,8 - Links Camping Deneuvre, laut Mail vom Juli 2019 sehr empfehlenswert.
km 71,1 - Straßenbrücke N79 / E62.
km 64 - Ende des Naturschutzgebietes.
km 60,1 - Eisenbahnbrücke, Beginn des Stadtgebietes von Moulins, 19.000 Ew; ehemalige Residenz der Herzöge von Bourbon.
km 59,2 - Straßenbrücke "Pont Régemortes" mit Wehr. - Rechts zur Besichtigung anlanden. Nach Berichten vom Mai 2023 lässt sich das Wehr durch den ganz rechten Brückenbogen fahren oder treideln. Im ganz linken Brückenbogen verfügt das Wehr über eine Fischtreppe. Bei höheren Wasserständen lässt sich diese nach Besichtigung ebenfalls befahren. Bei Niedrigwasser können die Boote über die Fischtreppe getreidelt werden. Links hinter der Brücke befindet sich ein Supermarkt.
km 44,6 - Straßenbrücke D133
km 36,7 - Links Mündung der Burge, 29 Kilometer langer Kleinfluss.
km 25,7 - Straßenbrücke D978A
km 18,6 - Straßenbrücke D2076
km 4,8 - Wehr Lorrains - Rechts umtragen. Links befindet sich ein Durchfluss mit Tosbecken, auf der rechten Seite ein Schrägwehr.
km 3,1 - Eisenbahnbrücke - Links zur Besichtigung anlanden. Unter der Brücke befindet sich ein Steinwall der nur bei Niedrigwasser sichtbar wird. Das Hindernis kann vom linken Ufer getreidelt oder umtragen werden. Bei höheren Wasserständen sind alle sieben Joche fahrbar und die Brücke kann gefahrlos passiert werden.
km 1,8 - Kanalbrücke "Pont-Canal du Guétin" - Rechts oder links umtragen. Hierbei handelt es sich um die Trogbrücke des Loire-Seitenkanals mit 18 Brückenbögen. Darunter befindet sich eine unfahrbares Brückenwehr mit maßgeblicher Verblockung. Dieses Hindernis lässt sich übers rechte Ufer relativ kurz umtragen. Laut Infos von 2021 ist es übers linke Ufer noch einfacher, selbst habe ich es jedoch nur rechts praktiziert. Bei niedrigen Wasserständen lässt sich das Wehr auch über die Fischtreppe auf der linken Seite treideln.
km 1,5 - Straßenbrücke D976
km 0 (Allier) / km 548 (Loire) - Mündung in die Loire. (Höhe: 164 m)
Fluss zuletzt gepaddelt im Sept. 2013. Beschreibung zuletzt bearbeitet am 24.10.2021